Die Schriftstellen
1.Kor 7:10 Für die Verheirateten aber gilt ein Gebot – es stammt nicht von mir, sondern vom Herrn: Eine Frau soll sich nicht von ihrem Mann scheiden lassen. NeUE_2014-10-16
1.Kor 7:12 Den anderen aber sage ich – hier habe ich kein Wort des Herrn: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, die weiter bei ihm bleiben will, so soll er sich nicht von ihr trennen. NeUE_2014-10-16
1.Kor 7:12 Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie willigt ein, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht. Elb1.Kor 7:40 Doch ist sie glücklicher zu preisen, wenn sie bleibt, wie sie ist. Das ist jedenfalls meine Meinung, aber ich denke, dass ich ja auch den Geist Gottes habe. NeUE_2014-10-16
1.Kor 7:40 Glückseliger ist sie aber, wenn sie also bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, daß auch ich Gottes Geist habe. Elb2.Kor 11:17-18 Was ich jetzt sage, will der Herr eigentlich nicht, sondern ich rede in der Rolle des Narren, damit auch ich ein wenig großtun kann. Und weil so viele sich ihrer äußerlichen Vorzüge rühmen, will ich das auch einmal tun. NeUE_2014-10-16
Gal 6:14 Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt. Elb
Die Frage
Stellt Paulus seine eigene Meinung gegen die seines Herrn Jesus Christus?
Die Antwort
Nein, sondern er sagt nur, ob er ein Wort des Herrn zitiert oder nicht.
In 1Kor 7,12 erklärt Paulus, dass Jesus nichts über gemischte Ehen lehrte. Über Ehescheidung jedoch (7,10) hat Christus sich klar geäußert. Paulus ist bei allem, was er schreibt, gewiss, dass der Heilige Geist seine Worte bestimmt (7,40), selbst wenn er einmal seine eigene Meinung äußert. Auch wenn er sich einmal rühmt (2Kor 11,17f.), dann tut er das nur, um den falschen Lehren in Korinth zu begegnen (vgl. Gal 6,14).
In 1Kor 7,12 leugnet Paulus also nicht die Inspiration seiner Briefe.
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