Dirk Schürmann: Das Urteil. „Es ist sicher klargeworden, dass derjenige, der die NeÜ zu seiner Bibel erklärt, mit dem Glauben an Gott gleichzeitig auch den Glauben an den Autor der NeÜ verknüpft ... Dem Grundsatz nach ist jede Übersetzung mit dem Anspruch, sinngenau zu sein, nichts anderes als ein Versuch, das zu verbessern, was Gott anscheinend nicht gut genug gelungen ist: seine Gedanken verständlich mitzuteilen.“

Weil ich darum gebeten wurde, war es doch nötig, hier eine Stellungnahme zu formulieren, siehe Elberfelder lesen und nichts verstehen – NeÜ lesen und Bibel verstehen?

KuschmierzMonika und Rainer Kuschmierz in "Handbuch Bibelübersetzungen" (Wuppertal 2007):

Fazit: Die NeÜ ist eine eher eigenwillige kommunikative Übertragung des neutestamentlichen Bibeltextes. Sie kann flüssig gelesen werden, ist aber stilistisch uneinheitlich.

Manche unreflektierten Formulierungen führen zu theologischen Unschärfen. Die Autoren beziehen sich auf die Erstausgabe des NT: Die authentische Botschaft des Christentums, übertragen und eingeleitet von Karl-Heinz Vanheiden, jota Publikationen, Hammerbrücke 2004. Und weiter:

Interessant ist die Textausgabe in der Vanheiden-Chronologie. Die ungewohnte Reihenfolge der biblischen Bücher lässt den Leser manche Bibeltexte neu entdecken. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass es in der chronologischen Einordnung der biblischen Bücher immer noch viele offene Fragen gibt. Wer die Schwächen der Übertragung im Blick hat, kann die NeÜ als Ergänzung zu einer wortgetreueren Bibelübersetzung verwenden.

Rudolf Ebertshäuser in Zeitruf 1/2011:

Übertragungen ... geben aber nicht mehr Gottes heiliges, kraftvolles Wort wider, sondern kraftlose irreführende Menschengedanken. Das gilt auch für Vanheidens eigene Bibelübertragung, die oberflächlich und schnell zusammengestrickt wurde und immer wieder erkennen lässt, dass Worte, Formulierungen und halbe Sätze von anderen Übertragungen übernommen und kombiniert wurden. In ihr wird besonders der Einfluss der bibelkritisch-ökumenischen "Gute Nachricht" spürbar ...

Paul Dorofeev aus Canada auf seiner umfangreichen Homepage "Die Wahrheit ist (noch) da":

bibelfälscherBibelfälschung: Neue Evangelistische Übersetzung (NeÜ) ... Ich stimme nicht in allem mit Rudolf Ebertshäuser überein, aber jeder sollte diese Stellungnahme zur Kritik durch Karl-Heinz Vanheiden an seinem Buch "Gottes Wort oder Menschenwort? Moderne Bibelübersetzungen unter der Lupe" lesen! Hier wird schnell deutlich, das Karl-Heinz Vanheiden sich nicht davor scheut, bewusst zu lügen und mit billigen Argumenten um sich zu schmeißen, um seine Fällschung in Schutz zu nehmen. Das ist typisch für solche Menschen mit einer verdorbenen Gesinnung. Vergiss bitte nicht, dass Geld für ihn und den CV-Dillenburg eine sehr große Rolle spielt! Sie werden sich nicht davor scheuen, mit Lügen bzw. Drohungen jeden "plattzumachen", der ihre "Bibel" angreift und vor ihr warnt. Das zeigt aber um so mehr, wes Geistes Kinder sie sind.

 

 

Bernd Pape
Mir gefällt gut, das der Name Gottes geschrieben wird, nicht wie in anderen, ach so genauen Übersetzung en einfach verallgemeinert . . . vielleicht finde ich noch mehr bibeltreue Merkmale.
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