Die Schriftstellen
[Mt 28,1-6] Nach dem Sabbat, in der Dämmerung des ersten Tages der neuen Woche machten sich Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel gekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt flammte wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Da zitterten und bebten die Wächter vor Angst und fielen wie tot zu Boden. Aber zu den Frauen sagte der Engel: "Ihr müsst nicht erschrecken! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier, er ist auferstanden, wie er es gesagt hat. Kommt her, und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat.
[Mk 16,4] Doch als sie jetzt hinblickten, sahen sie, dass der riesige Stein zur Seite gewälzt war.
[Lk 24,2] Da sahen sie, dass der Stein, der den Eingang verschlossen hatte, weggewälzt war.
[Joh 20,1] Früh, am ersten Wochentag, als es noch dunkel war, ging Maria aus Magdala zum Grab. Sie sah, dass der Stein, der den Eingang zur Grabhöhle verschloss, weggerollt war.
Die Frage
Wo war der Stein am Grab als die Frauen eintrafen?
Die Antwort
Der Stein war weg.
Matthäus sagt nicht, dass die Frauen zusehen konnten, wie der Engel den Stein zur Seite rollte, sondern er berichtet, was am Grab geschah, als die Frauen noch unterwegs waren.
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